Am Montag, den 24.02., haben vorgezogene Verhandlungen für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie im Tarifgebiet Niedersachsen stattgefunden. In diesen vorgezogenen Verhandlungen, die in der Friedenspflicht begonnen haben, geht es um Entgeltsicherung und Kaufkraftsteigerung, Beschäftigungssicherung und Zukunft im Strukturwandel. Es gab noch keine entscheidende Annäherung.
Die Verhandlungsziele der IG Metall umfassen:
Bezirksleiter und Verhandlungsführer Thorsten Gröger fasst das Ergebnis der heutigen, vorgezogenen Verhandlungen zusammen: „Die erste Runde der vorgezogenen Verhandlungen hat heute in konstruktiver Atmosphäre stattgefunden. Die Arbeitgeber haben zugesichert, auf ihre Mitgliedsfirmen einzuwirken, während der Verhandlungen auf Ankündigung von Standortverlagerungen und betrieblichen Kündigungen zu verzichten. Wir nehmen diese Zusicherung der Arbeitgeber positiv zur Kenntnis, das ist die Grundlage für den heutigen Start der Verhandlungen. Wichtig ist, dass das Moratorium jetzt auch hält. Was die einzelnen Punkte unserer Verhandlungsziele angeht, konnte jedoch noch keine entscheidende Annäherung erreicht werden. Da liegt noch ein gehöriges Stück Arbeit vor uns.“
Im Vorhinein zum Gespräch vom 24.02. hatte die Tarifkommission bereits eine eigene Positionierung, eine Resolution, zu den vorgezogenen Verhandlungen verfasst.
Die Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie laufen Ende März aus. Die Friedenspflicht endet am 28. April.
14.10.2024
05.11.2024
12.11.2024
03.12.2024
09.12.2024
30.09.2024
|
27.09.2024
|
25.09.2024
|
25.09.2024
|
18.09.2024
|