Bei Winkelmann herrscht weiterhin Unklarheit darüber, ob für die Beschäftigten zukünftig noch ein Tarifvertrag gilt. Deswegen haben Sie am vergangenen Montag, den 19.02.2018, ihrer Forderung erneut Nachdruck verliehen und von der Frühstücks- bis zur Mittagspause die Arbeit niedergelegt.
Ziel der Beschäftigten bei Winkelmann ist, dass weiterhin ein Tarifvertrag die Arbeitsbedingungen regelt. Die Unsicherheit von individuellen Vertragsverhandlungen, in denen der Arbeitgeber am längeren Hebel sitzt, wollen sie nicht eingehen. Die Sorge vor deutlichen Kürzungen ist groß. Deswegen legten – wie schon vor zwei Wochen – deutlich mehr als die Hälfte der Kolleginnen und Kollegen die Arbeit nieder. Sie stiegen in den bereit-gestellten Bus und nutzten die Zeit, um die Situation zu diskutieren. „Unser Ziel ist ein Sanierungsvertrag, in dem wir gemeinsam festlegen, was der Beitrag der Beschäftigten ist und was der Beitrag der Geschäftsleitung ist, um Winkelmann wieder auf einen ertragreichen Kurs zu bringen. Es geht nur zusammen!“, so Sabine Schwarz von der IG Metall. Um detailliert ausleuchten zu können, wo Potentiale sind, hat die IG Metall einen eigenen Wirtschaftsprüfer beauftragt.
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