Zu Beginn der Tarifverhandlung wurde nochmal über die aktuelle wirtschaftliche Situation diskutiert.
Nach kurzer Diskussion machte die Arbeitgeberseite ihren Unmut deutlich, dass Anfang Juni Aktionstage und Warnstreiks seitens der IG Metall geplant sind. Sie seien grundsätzlich bereit einen Tarifabschluss zu tätigen wobei die Laufzeit, wenn möglich, 24 Monate betragen
soll. Die IG Metall erklärte, dass man derzeit nicht bereit ist, das Risiko einer sehr langen Laufzeit einzugehen. Hierüber müsste in den Gremien der IG Metall noch entschieden werden.
Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber stellte klar, dass unter diesen Umständen am heutigen Tage kein weiteres Angebot ihrerseits möglich sei.
Die IG Metall dokumentierte, dass sie eine demokratische Organisation ist und tarifliche Detailfragen in den gewählten Gremien diskutiert werden. Hierunter fallen auch Warnstreiks und betriebliche Aktionen.
Die Arbeitgeberseite unterbreitete kein weiteres Angebot. Es blieb bei dem letzten Angebot:
Erhöhung der Entgelte zum 1. Juni 2019 um 2,2 Prozent und eine weitere Erhöhung um 2,0 Prozent bei einer Laufzeit von 24 Monaten.
Daraufhin wurde die Verhandlung auf Dienstag, den 18. Juni 2019 vertagt.
Für die Verhandlungskommission
gez. Wilfried Hartmann
04.04.2023
25.04.2023
02.05.2023
AGA: Vortrag Dr. Günther Moersel ehem. BR Vorsitzender AKH Celle
23.05.2023
06.06.2023
24.03.2023
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